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Faszination Rumänien: VL-3 Flotte erlebt Reichtum von Transsilvanien bis Donaudelta

Auf Empfehlung und mit Unterstützung des rumänischen VL-3 Händlers bereisten im Zeitraum vom 23.-29. Juni 2016 vier deutsche VL-3 Rumänien mit dem Endziel Constanza am Schwarzen Meer. Für die Teilnehmer erwies sich das südosteuropäische Land, das sich typischerweise durch die Sagen um Graf Dracula über einen hohen Bekanntheitsgrad erfreut, als Perle des Ostens geprägt von Naturvielfalt und Gastfreundlichkeit. Anfängliche Unsicherheiten mit Hinsicht auf die notwendigen Ausweiskontrollen sowohl beim Zwischenstopp in Gyor in Ungarn als auch nach Überqueren der rumänischen Grenze in Satu Mare blieben unbegründet. Wie geplant erreichte die Formation entspannt ihren ersten Übernachtungsstopp Ghindari in Osttranssilvanien, eine beeindruckende Kleinstadt umringt von einer grünen Hügellandschaft, die alle Teilnehmer einlud, sich am Flugplatz befindlichen Hotel zu entspannen und einen ersten wahren Eindruck von Rumänien zu erhalten.

  • Impressionen Rumänien 2016
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Nächster Stopp: Constanza am Schwarzen Meer

Die Flugstrecke von Ghindari zum finalen Reiseziel Constanza am Schwarzen Meer führte die Maschinen über abwechslungsreiche Landschaften. Nach Überqueren der Gebirgszüge der Karpaten und entlang der ukrainischen/moldavischen Grenze über das Naturschutzgebiet des Donaudeltas erreichte die Formation Constanza und bezog eines auf der Landspitze von Mamaia befindlichen Hotels. Zu den weiteren Höhepunkten der Reise gehörten, u.a. die Besichtigung von Constanza und ein Ausflug in das nahegelegene Biosphärenreservat. Constanza, bereits im 7. Jahrhundert v. Chr. von den Römern errichtet, zählt durch seine unmittelbare Nähe zum Donaudelta heute zu einer der wichtigsten Hafenstädte in Europa. Ein weiteres Muss für jeden Reisenden ist der Tagestrip nach Tulcea (120 km) und von dort aus mit dem Schnellboot hinein ins Donaudelta, den Everglades Südosteuropas. Das Biosphärenreservat bietet atemberaubende Naturschauspiele und ist geprägt von einer unvergleichbaren Idylle, die sowohl aus der Luft als auch am Boden spürbar ist.

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Zu Besuch bei Grafen Dracula

Die vorerst letzte Station der Reise bezog die VL-3 Formation vor Antritt der Rückreise in Brasov, Siebenbürgen. Brasov, früher Kronstadt und dessen Flugplatz, der bereits in der 1920er Jahren dem Bau von Militärflugzeugen diente, liegen am Fuße der Karpaten und galten im 12. Jahrhundert als südöstlichster Punkt des Landesgebiets der Siebenbürger Sachsen. Noch heute sprechen aufgrund der geschichtlichen Prägung noch etwa 50% der Bevölkerung fließend deutsch. Die transsilvanische Umgebung von Brasov ist gekennzeichnet von Burgen unterschiedlicher Zeitalter. Unter anderem kann auch die berühmt berüchtigte Burg des Grafen Dracula begangen werden – eine gute Schlechtwettervariante, wie sie auch das VL-3 Team genutzt hat.

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Langstreckenflug nach Deutschland

Den Abschluss der Tour am 29.Juni 2016 bildete ein Langstreckenflug von Brasov direkt zu den Zielflughäfen in Deutschland. Eine Strecke, die mit dem Auto unter normalen Umständen bis zu 19 Stunden dauern kann, bewältigen die VL-3 Piloten entspannt und sicher in unter fünf Stunden inklusive der vorgeschriebenen Ausweiskontrolllandungen in Arad und Gyor.

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Eine Crew wurde geformt

Alle Teilnehmer waren schließlich überwältigt von den Eindrücken, die Rumänien ihnen geboten hat und konnten entspannt auf eine faszinierende Tour mit ihrer VL-3, die ihnen trotz Temperaturen teilweise über 30 Grad eine angenehme und sichere Reise ermöglicht hat, zurückblicken. Aus vier Besatzungen wurde eine Crew geformt.